Aus der Satzung: "(1) Zweck des Vereins ist es, bei der Verbesserung der Lern- und Lebensbedingungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Sumy / Ukraine und Umgebung mitzuhelfen."
Wir bitten um Entschuldigung, wenn unsere Homepage nicht immer aktuell ist. Derzeit sind wir ziemlich ausgelastet mit der Unterstützung von Menschen, die aus der Ukraine zu uns geflohen sind. Einige von uns haben fast täglich Kontakt zu Menschen direkt in der Stadt Sumy.
Hier nun ein kleiner Einblick in die derzeitige Situation.
Unsere Kontaktpersonen in Sumy berichteten von großen Einschränkungen des alltäglichen Lebens. Der Geschäftsführer der Gesellschaft Felicitas und unsere Dolmetscherin Svetlana arbeiten ausschließlich online mit den Studierenden. Das bedeutet im Fall von Svetlana, dass sie von Montag bis Sonntag arbeitet. Einen freien Tag hat sie kaum. 2-3 Mal täglich gibt es Fliegeralarm, allerdings ist Sumy nicht das Ziel, sondern der Beschuss erfolgt vorrangig im Norden des Oblast Sumy. Die Bevölkerung sucht seltener die Schutzräume auf. Es gibt einen großen Mangel an Kraftstoff, manche warten tagelang, um zu tanken. Der Preis hat sich ca. verdreifacht. In einzelnen Geschäften gibt es Lebensmittel zu kaufen zu doppelten bis dreifachen Preisen. Es gibt keine staatliche Preisregulierung. In den Apotheken werden überteuerte Medikamente verkauft. Beschäftigte in den Behörden und staatlichen Einrichtungen werden bezahlt und auch die Mitarbeiterinnen in der Schule erhalten ihre Gehälter. Dennoch reicht das Familieneinkommen nicht zum Leben aus, da es viel Arbeitslosigkeit und keine weitere Unterstützung gibt.
Die Mitarbeiterinnen und die Schulleiterin halten online und per Telefon Kontakt zu den Familien. Derzeit sind nur drei Mitarbeiterinnen nicht in Sumy. Der Fahrer wurde beurlaubt. Die Schule will sobald es möglich ist, wieder öffnen. Derzeit ist es nicht erlaubt, da es keinen Schutzraum gibt. Einige Familien haben Angst, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Manche der Familien sind nach Deutschland geflohen und wurden u.a. in den Wichernwohnstätten in Frankfurt/O. aufgenommen. Tatjana Bondar macht keine Hausbesuche schon seit Beginn der Corona-Pandemie, steht aber in telefonischem Kontakt und berät sie.
Unter diesen Bedingungen ist es für unser Projekt wichtig, dass wir die Mitarbeiter halten.
Auch dazu sind Ihre Spenden dringend nötig.
Etwas Spendenmittel konnten wir auch schon in Sumy direkt einsetzen. Viele Dörfer in der Umgebung wurden in den ersten Kriegswochen stark zerstört. Der Verkehr ist extrem eingeschränkt. Die Menschen brauchen Lebensmittel. Eine befreundete babtistische Gemeinde verteilt Lebensmittel genau dort, wo sie am meisten gebraucht wird, nämlich unter anderem dort, wo Menschen mit Behinderungen leben.
Hier ist unser Spendenkonto.
Gesellschaft Felicitas auf Facebook
Übersetzung des folgenden Posts
Danke an die Freiwilligenbewegung "Schritt auf das Treffen", Юлия Владимирова , Bogdan Pulinets für die Herzenswärme, Liebe und Aufmerksamkeit für die Schüler des Zentrums "Unterstützung" [die Förderschule der Gesellschaft Felicitas].
Übersetzung
Jetzt kommt der Winter! Trotz des Wetters bringt uns der Dezember eine ganze Tüte festlicher Tage, Geschenke und angenehme Überraschungen. In diesen Tagen hat das Zentrum mit den Vorbereitungen für die lang erwarteten Weihnachts- und Silvesterferien begonnen.
Studenten nahmen aktiv an der Dekoration von Gruppenräumen teil, dekorierten Weihnachtsbaum, begannen, Grußkarten zu backen, duftende honigbraune Kekse gebacken. Diese angenehmen Sorgen helfen nicht nur dabei, ästhetische Geschmäcker zu bilden, Feinmotorik zu entwickeln, erworbenes Wissen zu aktivieren sondern wirken sich auch positiv auf den Gefühlszustand der Kinder aus, was gute Vorurlaubsstimmung verleiht Eine fabelhafte Atmosphäre herrscht in jeder Gruppe!
Übersetzung
Jedes Jahr am 3. Dezember wird der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen gefeiert. Dieser Tag ist kein Feiertag. Sein Ziel: auf Probleme aufmerksam machen, Unterstützung und Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft rufen. Dieser Tag ist eine Erinnerung an die Menschheit an ihre Pflicht, dem am stärksten gefährdeten Teil der Gesellschaft Sorge und Barmherzigkeit zu zeigen.
Heute besuchten Gäste der Abteilung für Sozialschutz das Zentrum zum "Tag der Güte und Barmherzigkeit" mit nützlichen Snacks. Alle Víhovancí werden mit leckeren Geschenken von einem guten Freund, einem fürsorglichen und aufrichtigen Mann Oleksandr Oleksandrovich, nach Hause gehen.
Dankbar für die aufmerksame Haltung gegenüber dem Zentrum gegenüber unseren Freunden aus Deutschland. Diesmal vielen Dank für die gespendeten Heizungen für die Gruppenräume. Deine Fürsorge und Liebe ist immer zu spüren!!!
Übersetzung